Arbeitsgemeinschaft RHYTHMIK für Hessen im

am 13. November 2009 vom 18.00-21.00 Uhr in Darmstadt

 

Gespannt waren wir 7 Teilnehmerinnen nach Darmstadt  gekommen, um mit Uli Führe auf unseren Instrumenten das Improvisieren zu lernen, unsere bisherigen Kenntnisse zu erweitern oder zu vervollkommnen.

 

Zunächst einmal stellten wir uns und unsere Instrumente vor. Insgesamt war es eine bunte Mischung: 2 Flötistinnen, eine Block-Flötistin, eine Harfenistin, zwei Klavierspielerinnen und eine Gitarristin.

 

Die Aufgabe am Anfang: „Rhythm Station“ (Titel von Uli Führe), rhythmische Improvisationsmodelle mit verschiedenen Taktarten, beispielsweise 6/8 oder 4/4 Takt. Diese wurden geklatscht beziehungsweise mit Body-Percussion oder Stimme unterlegt. Eine besondere Aufgabe war es, nur mit 3 Tönen das vorgegebene Schema zu gestalten.

 „Lieblingstänze für Kinder II“ bei Wilma Weber in Darmstadt am 27.9.2008

Bunt und vielfältig war die Palette der Tänze, die Wilma Weber uns an diesem Samstag von 10.00 bis 17.00 Uhr in der Akademie der Tonkunst präsentierte. 24 Teilnehmerinnen hatten sich im Rhythmikraum eingefunden, um gemeinsam zu tanzen und Tanzideen für Kinder in ihre unterschiedlichen Arbeitsbereiche mitzunehmen.

Wir fingen mit drei irischen Tänzen, auch für Erwachsene geeignet, an und begrüßten uns beim Partnerwechsel.

Wilma hatte Tanzideen für Kinder ab 4 Jahren mitgebracht, wie den Tanz zu der „Geschichte vom Hasen und dem Igel“, den sie mit Instrumenten vorbereitete, oder eine Tanzimprovisation zu dem bezaubernden Lied „Drei kleine Hexen“ von Rainer Wenzel.

Auch für die Weihnachtszeit hatte sie eine schöne Idee – den Tanz von den Plätzchen, denen es auf dem Teller zu eng wird und die dann im Raum herumtanzen (eng – weit), zu Musik von Djingalla.

– Ausdrucksspiel aus dem Erleben.

 

- Eine Fortbildung mit Dagmar Berg in der Akademie für Tonkunst in Darmstadt.

 

 

 

Das erste, das mir auffällt, da ich über dieses Seminar berichten möchte, ist folgende Gemeinsamkeit von Rhythmik und Jeux Dramatiques: Schwierig zu beschreiben – man muss es erleben! Ich bin vor ein paar Jahren schon einmal für zwei Tage in diesen Genuss gekommen und so war es für mich ein „Wieder – erleben“, vielleicht nicht mehr ganz so intensiv und aufwühlend aber doch genau so angenehm und spannend wie beim ersten Mal.

 

Also, der Versuch einer Beschreibung:

 

Wir treten in den Rhythmikraum der Akademie, an allen Seiten liegen Tücher auf dem Boden.

 

Abgestuft nach Farben, von weiß über helle Töne, erdfarbene, durch den ganzen Farbkreis. Leichte, transparente, glatte, glitzernde, in der Regel einfarbig, wenige leicht gemustert, über samtene bis zu dicken, kräftigen, schweren Stoffen. Allein dieser Anblick ist interessant.

 

Wir beginnen allerdings mit – den Rhythmikerinnen vertrauten – kleinen Chiffontüchern (die anderen sind größer), die Dagmar zu einem regenbogenfarbenen Stern in der Mitte des Raumes angeordnet hat. Jede wählt eine andere Farbe, nach dreimaligem Wählen hat jede drei Tücher in Händen, schmückt sich damit.

 

am 19.4.08 in Darmstadt

 

 

Akadinda, Xylophon, kennt Ihr Christoph Studer schon?     

 

 

 

 

Auto voll mit Instrumenten und …

Bericht über das Fortbildungsseminar mit Ulrike Pfeiffer in Darmstadt (Ringeln, Kringeln… von Guggenmoos bis Morgenstern) am 8. März 2008

Habt ihr schon einmal mit einem Kopfkissenbezug getanzt?

Ich vor diesem Fortbildungstag jedenfalls nicht! Aber dieses ungewöhnliche Material hat uns als Wind-und Sturmerzeuger gleich einen tollen Einstieg in einen bewegten Tag ermöglicht!

Wir haben zwar nicht den ganzen Tag mit Gedichten verbracht, wie ursprünglich vermutet, dafür aber auch die Stimmungen bearbeitet, die in einem Gedicht stecken können. Ausgehend von „Die Tulpe“ von Josef Guggenmoos, das Ulrike ganz zauberhaft vertont hat, bewegten wir uns z.B. als Sterne durch das „Dunkel der Nacht“, improvisierten unsere eigene Nachtmusik mit diversen Instrumenten und tanzten durch den Frühling.

„Der Knetfix“ forderte unsere Feinmotorik mit bunter Knete heraus; wieder ein Material, das ich noch nie „rhythmisch“ verwendet habe, und die daraus entstandenen Gebilde wurden in unserer Bewegung lebendig. Unbedingt mal ausprobieren!

Sehr interessant fand ich auch den mutigen Versuch, ein Bild von Joan Miró, das auch Zahlen und Buchstaben darstellt, also auch aus Sprache besteht, in Bewegung umzusetzen.

Nachdem wir uns mit Christian Morgensterns “Gruselett“ in eine skurril- phantastische Sprach- und Bewegungswelt gewagt hatten war der abwechslungsreiche Tag auch schon zu Ende, der in mir viel angeregt hat und noch mehr Lust auf Gedichte geweckt hat!

 

Gisela E.

Thema: Rhythmik - Kinder spielend fördern

(31. August, 1. September)

Kurzbericht einer Teilnehmerin:

 

Was hat eigentlich eine Fliegenklatsche mit Rhythmik zu tun?

Nun, eigentlich nichts

...wenn nicht eine äußerst kreative, gut gelaunte, spritzige, erfindungsbegabte und für´s Unkonventionelle offene Rhythmiklehrerin, wie hier Monika Mayr, auf die Idee kommt, einen solch´ simplen Gebrauchsgegenstand zum höchst interessanten "Medium" in einem Rhythmikprojekt für Kinder zu machen.

Was für ein Wort: Flie- gen- kla- tsche, Flie- gen-kla-tsche ...   Es läßt sich sprechen, singen, rapen, klatschen stampfen, pantomimen ...     - und jedem fällt dazu sofort eine ganze Menge ein:

Von der Körpererinnerung des letzten juckenden Schnakenstichs, bis zur visuellen Erinnerung des Flecks an der Wand oder den aufsteigenden Emotionen beim Gedanken an das nervende Geräuschs des Summens überdem Kopf, wenn man eigentlich schlafen wollte.

All diese, ganz individuell hochsteigenden Themen und Betroffenheiten lassen das Thema "Fliegenklatsche"  sofort hoch spannend werden !

Ich habe es im Kurs selbst erfahren können:

   

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